Hygiene nach Maß

Der erste Thementag „Hygiene“ in Fürstenfeldbruck hat den Veranstaltungsreigen 2019 bereichert. Kompetente Referenten beäugten Mitte Juli das weite Feld der Hygiene-Maßnahmen in den verschiedensten Bereichen der – außerklinischen – Pflege. Deutlich wurden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten von ambulanter Pflege und außerklinischer Intensivversorgung. Die besondere Bedeutung im Bereich der „Intensiv-Wohngruppen“ zeigte sich gerade im Vortrag von Benjamin Titz. Der Hygienebeauftragte stellte sich während seines Referates den zahlreichen Fragen aus dem Auditorium. Bemerkenswert war hier die Kompetenz der Teilnehmer und Veranstalter, die sich gegenseitig die Antwort-Bälle zuwarfen. Insgesamt zeichnete sich der Fachtag durch ein großes Miteinander aus. Davon profitierte sicher auch Dr. Anne Zeckey vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit, die im Anschluss an ihren Beitrag von einigen Intensivpflegediensten eingeladen wurde, sich die Pflegerealität im WG-Alltag vor Ort anzuschauen. Ein besonderes Highlight bot Sarah Hellwig. Sie beleuchtete das Thema Hygiene im wahrsten Sinne des Wortes: Mit Fluoreszenzen machte sie sichtbar, was sonst im Verborgenen bleibt – die Infektionswege von Keimen aller Art.

Monika Kawälde (Pflegedienst Lillibrit), Werner Fulle und Tatjana Bäuerle (WKM) brachten auf den Punkt worum es letztlich wirklich geht: den Menschen, der Hilfe braucht.
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