ZNS – Hannelore Kohl Stiftung dehnt Hilfsangebote aus

Auch zum diesjährigen Neujahrsempfang der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung waren gestern viele von Schädel-Hirnverletzung betroffene Menschen, Unterstützer der Stiftung und Gremienmitglieder der Einladung in die neue Geschäftsstelle in Bonn-Hardtberg  gefolgt.

Bonns Bürgermeister Reinhard Limbach wies in seinem Grußwort darauf hin, dass man sich nicht nur räumlich verändert, sondern auch personell verstärkt hat, um das Hilfsangebot der Stiftung in Beratung für Menschen mit unfallbedingter Hirnverletzung, finanzieller Förderung von Nachsorgeangeboten und Forschungsförderung sowie Präventionsmaßnahmen auszudehnen. So ist im vergangenen Jahr auch die EUTB ZNS – Hannelore Kohl Stiftung hinzugekommen, die bundesweit unabhängig Menschen mit Behinderung zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe berät.

Eine weitere Neuerung ist die Weiterbildung von Fachleuten durch Seminare der ZNS Akademie, die das bisherige Kursangebot für Betroffene und Angehörige ergänzt.

Auch ZNS-Präsident Adel Tawil war vor Ort: „Ich bin begeistert, Betroffene, Angehörige und Menschen aus der Region kennenzulernen, die sich für unsere Arbeit engagieren und uns nachhaltig unterstützen. Durch meinen Unfall habe ich selbst erlebt, wie schnell es gehen kann, deshalb ist die Präventions-Arbeit der Stiftung unverzichtbar. Letzten Sommer habe ich in Berlin kostenlos Helme verteilt. Denn ein Helm hilft Leben retten.“ Helga Lüngen, Geschäftsführerin der Stiftung war ebenfalls zugegegen und dankte den Unterstützern.

www.hannelore-kohl-stiftung.de/

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