Heilmittelverbände möchten im Gemeinsamen Bundesausschuss mitarbeiten

Zur Verbesserung und Sicherung der therapeutischen Patientenversorgung in Deutschland haben sich Vertreter von neuen Berufsverbänden der Heilmittelbranche in Berlin getroffen. Einig waren sich die Atem-, Sprach-, Sprech- und Stimmlehrer sowie Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure und medizinische Bademeister, Physiotherapeuten und Podologen, dass die Fachkenntnisse der therapeutischen Gesundheitsberufe stärker als bislang politisch verankert sein sollen. Die Verbände – anwesend waren dba, dbl, dbs, DVE, IFK, LOGO Deutschland, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VPT und ZFD – möchten über das bestehende Anhörungsrecht hinaus im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) auf Augenhöhe mitarbeiten. Damit will man dem Fachkräftemangel in den Therapieberufen entgegenwirken zumal mit dem demografischen Wandel der Bedarf an Heilmitteltherapie steigt. Eine stärker politisch verankerte Einbeziehung der Therapeuten in die Entscheidungsfindung könne nur von Vorteil sein.
Im Herbst 2018 wird es das zweite verbandsübergreifende Treffen geben. Darüber hinaus findet am 27. September 2018 der 1. Therapiegipfel des SHV-Spitzenverband der Heilmittelverbände e.V. mit den politischen Entscheidern in Berlin statt.
www.shv-heilmittelverbaende.de

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