Schlucken – keine Selbstverständlichkeit

v.l.n.r. : Janina Wilmskoetter, Corinna Gerber, Sonja Suntrup-Krüger und Laura Iden

Am 23. November 2018 verlieh die Berliner Fürst Donnersmarck-Stiftung bereits zum fünften Mal den Forschungspreis. In diesem Jahr wurde PD Dr. med. Sonja Suntrup-Krüger mit dem Preis für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Neurorehabilitation ausgezeichnet. Die prämierte Habilitationsschrift der Oberärztin am Universitätsklinikum Münster, widmet sich der Erforschung von Schluckstörungen. Diese spielen sowohl bei der Versorgung eines akuten Schlaganfalls als auch in der Rehabilitation eine wichtige Rolle und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. So haben Schluckstörungen oftmals gravierende gesundheitliche Einschränkungen und stellen einen prognostisch sehr ungünstigen Faktor für die Rehabilitation für Menschen mit neurologischen Erkrankungen dar. Das in der Forschung bisher stark vernachlässigte Thema Schluckstörungen ist für die Fürst Donnersmarck-Stiftung besonders relevant. Denn die Behandlung neurogener Dysphagien sind eine wichtige Aufgabe der neurologischen Rehabilitation wie sie etwa im P.A.N. Zentrum geleistet wird. Besonders schwerwiegende Schluckstörungen behandelt das Angebot „Unterstützung bei der Entwöhnung von Beatmung“ (UEvB) im P.A.N. Ambulant.www.fdst.de

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