Zum wiederholten Mal verleiht die internationale Nichtregierungsorganisation „Health Care Without Harm“ der Dr. Becker Unternehmensgruppe eine Auszeichnung für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen. Mit der „Climate Commitment Recognition“ ehrt sie das Unternehmen, das sich als Vorreiter für eine klimaneutrale und nachhaltige Gesundheitsbranche einsetzt.
Die Halbierung des CO2-Ausstoßes bis 2030 ist laut einer Pressemeldung eines der Nachhaltigkeitsziele der Dr. Becker Unternehmensgruppe. Auf diesem Weg ist es dem Gesundheitsdienstleister gelungen, zwischen 2019 und 2023 seine Emissionen um knapp 17 Prozent zu verringern. Erreichen konnten das die acht Rehakliniken unter anderem durch Investitionen in Heiztechnik, einem unternehmensweiten Ernährungskonzept mit einem hohen Anteil an regionalen und saisonalen Lebensmitteln und durch den Einkauf von zertifiziertem Ökostrom. Für diese konkreten Klimaschutzmaßnahmen bekam die Dr. Becker Unternehmensgruppe bei der Health Care Climate Challenge zum vierten Mal in Folge eine Auszeichnung, dieses Jahr im Bereich „Climate Commitment Recognition“. Dabei wurde auch die Vorreiterrolle des Familienunternehmens bei der Gestaltung eines klimaneutralen und nachhaltigeren Gesundheitswesens gewürdigt. „Seit vier Jahren nehmen wir an dem Wettbewerb teil, in dem wir transparent unsere Ziele und Fortschritte angeben“, berichtet Pauline Krause, Nachhaltigkeitsreferentin der Unternehmensgruppe. „Die Auszeichnung, die wir für das Jahr 2023 bekommen haben, bestätigt und motiviert uns erneut. Wir hoffen, damit beispielhaft in der Branche zu wirken und andere Unternehmen zu inspirieren“, so Krause. Die Health Care Climate Challenge hat über 400 Teilnehmende, die die Interessen von mehr als 26.000 Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in 49 Ländern repräsentieren. „Natürlich begrüßen wir auch alle individuellen Bemühungen unserer Standorte“, sagt die Nachhaltigkeitsreferentin. So setze sich beispielsweise die Dr. Becker Klinik Norddeich als Biosphärenpartner für den Erhalt des Wattenmeers und seiner Umgebung ein. Fast alle Rehaeinrichtungen verzichten auf Tabletts im Speisesaal, vermeiden so Lebensmittelabfälle und reduzieren den Einsatz der Spülmaschine. Alle Kliniken und Pflegeheime haben außerdem Wasserspender installiert und vermeiden damit Transportwege. Und: „An unserem Wuppertaler Standort evaluiert der Nachhaltigkeitszirkel zum Beispiel gerade, wie Erfahrungen der anderen Einrichtungen bei der Mülltrennung auf die eigene Klinik übertragen werden können“, freut sich Krause.
Unter dem Leitsatz Natürlich für morgen entwickelt die Dr. Becker Unternehmensgruppe ihre Nachhaltigkeitsinitiative seit Beginn des Jahres 2021 kontinuierlich weiter. Grundlage dafür ist unter anderem der CO2-Fußabdruck, den das Nachhaltigkeitsreferat jährlich berechnet. „Hier fließen direkte Emissionen aus dem Betrieb unserer Kliniken und Pflegeheime mit ein, aber auch indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie oder Produkte“, erklärt Pauline Krause. Durch die Mitgliedschaft bei dem Netzwerk „Global Green and Healthy Hospitals“ sowie der Teilnahme an der „Health Care Climate Challenge“ als Teil der UN-Initiative „Race to Zero“ hat die Unternehmensgruppe ihre Ziele international bekannt gegeben und sich ihnen öffentlich verpflichtet. Mit der Erreichung dieser Ziele leistet sie ihren Beitrag für ein nachhaltigeres Gesundheitswesen.
Weitere Informationen zur Dr. Becker Nachhaltigkeitsstrategie gibt es hier.