Forschungspreis des BDH

In diesem Jahr begeht der BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. sein 100-jähriges Bestehen. Der als Sozialverband und Klinikträger bundesweit aktive Verband, der sich spezifisch für Personen mit neurologischen Behinderungen einsetzt, nimmt dies zum Anlass, den alle zwei Jahre zu vergebenden Otto-Löwenstein-Forschungspreis auszuloben. Als Einreichung für den Forschungspreis kommen Veröffentlichungen im Sinne von Promotionen, Habilitationen oder Peer-Review-Publikationen aus den vergangenen zwei Jahren in Betracht, die entweder auf Deutsch oder Englisch geschrieben wurden und Forschung auf dem Gebiet der Neurorehabilitation einschließlich der Neuropsychologie und der Psychopathologie beschreiben. Dazu zählen:

  • Translationale Studien mit hohem klinischen Anwendungspotenzial
  • Beobachtungsstudien oder experimentelle klinische Studien (randomisierte kontrollierte Studien)
  • Evidenzsynthesen (unter anderem mit Metaanalysen)
  • Versorgungsforschung

Die Bewerbungen sollten eine direkte Relevanz für Patienten oder ein hohes translationales klinisches Potenzial aufweisen. Ausgelobt wird ein einzelner Forschungspreis, der mit 5 000 Euro dotiert wird. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2020.

Weitere Informationen – unter anderem zu Bewerbungsunterlagen und -kriterien – gibt es unter: www.bdh-reha.de

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