Reha? Aber sicher!

Letzte Woche fand das 8. Passauer Wolf Expertenforum für Sozialdienste und Klinische Sozialarbeit statt, zum ersten Mal digital. Das Thema der Veranstaltung lautete: „Reha? Aber sicher!“ Vorgestellt wurde das spezifische Hygiene- und Schutzkonzept, mit dem man die Sicherheit der Patienten während der Rehabilitation in allen Häusern des Passauer Wolf gewährleisten möchte. „Zu wissen, wie sich Viren verbreiten, ist wichtig, um effektive Sicherheitsmaßnahmen treffen zu können. Wer gut über Übertragungswege informiert ist, kann vulnerable Patienten und auch sich selbst besser vor einer Ansteckung schützen“, erklärte Dr. med. Oliver Meier, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Neurologie und Geriatrie sowie Pandemiebeauftragter im Passauer Wolf Bad Griesbach. Dazu führte er die Teilnehmer in die medizinischen und fachlichen Grundlagen ein und erläuterte Wissenswertes zu Viren im Allgemeinen und zu SARS-CoV-2 im Besonderen. An seinen eigenen Erfahrungen, die er während der Betreuung von COVID-19-Patienten sammelte, ließ er die Mitarbeiter der Sozialdienste teilhaben. Tipps zur Stärkung des Immunsystems nach einer überstandenen Infektion gab er den Teilnehmern außerdem mit auf den Weg.

Sibylle Merk, Geschäftsführerin des Passauer Wolf, erläuterte das Hygiene- und Schutzkonzept des Passauer Wolf genauer. Das Stufenkonzept lasse sich an den pandemischen Verlauf und an das regionale Infektionsgeschehen für Patienten und Mitarbeiter dynamisch adaptieren. Je nach aktueller Lage werde die Infrastruktur und Organisation in allen Klinikbereichen angepasst. Außerdem setze man auf eine offene Kommunikation zu allen Infektionslagen. Es werde mehr getan, als gesetzlich vorgeschrieben sei. So würden beispielsweise neu aufgenommene Patienten zusätzlich zum Aufnahmescreening und Test vor beziehungsweise bei Aufnahme bis zum Vorliegen eines weiteren negativen Testergebnisses nach fünf Tagen in Einzelbelegung untergebracht.

Näheres zum Hygiene- und Sicherheitskonzept unter: www.passauerwolf.de/corona/ 

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