Zwei-Schicht-Betrieb bei Paravan

Auch die PARAVAN GmbH hat Vorsichtsmaßnahmen ergriffen – zum Wohl der Kunden und zum Wohl der Mitarbeiter. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wird im Mobilitätspark Aichelau im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet. „Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren und einen Totalausfall der Produktion möglichst zu vermeiden“, sagt PARAVAN-Gründer und Geschäftsführer Roland Arnold. „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, weiter für unsere Kunden da zu sein. Besonders in dieser Situation ist es wichtig, dass Menschen, die über ein schwaches Immunsystem verfügen weiter mobil bleiben können und nicht noch mehr auf fremde Hilfe angewiesen sind.“

Trotz Corona ist der Erhalt der Mobilität gerade für Menschen mit Einschränkungen extrem wichtig. Viele von ihnen fühlen sich aufgrund der Krise verunsichert, trauen sich nicht ihre eigenen vier Wände zu verlassen, verzichten freiwillig auf ihre gewohnten Assistenzkräfte. Heinrich Buschmann, Vorstand des Verein Mobil mit Behinderung, eingeschränkt durch eine neuromuskuläre Erkrankung sagt: „Der Tagesablauf ist erdrückend, Frühstück, Büro, Mittag, Büro und so weiter. Im Moment ist nicht viel zu tun.“

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