Immer noch ich

lierhaus

Seit Ihrer Gehirnoperation vor über ­sieben Jahren ist für die erfolgreichste deutsche Sportjournalistin Monica Lierhaus nichts mehr, wie es war. Die Diagnose Angiom war eher ein Zufall, aber um einer Hirnblutung vorzubeugen riet man Monica Lierhaus zu einer Operation – diese ging schief und die junge Frau fiel auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ins Koma. Die Prognose, die die Ärzte ihrer entsetzten Familie mitteilten, war sehr schlecht. Sollte sie überleben, dann nur mit schweren ­Einschränkungen – ein Pflegefall im Rollstuhl. Monica Lierhaus überlebte und eine monatelange Rehabilitation schloss sich an. Hier musste sie alles neu lernen: schlucken, essen, sich bewegen und sprechen. Monica Lierhaus kämpft, denn auch wenn die Krankheit sie verändert hat, ihr Kampfgeist, ihre Willensstärke sind geblieben – und sie verlässt die Rehaklinik auf ihren eigenen Füßen. Sie selbst beschreibt ihren Kampf so: „Ich musste mir meinen Weg zurück ins Leben erkämpfen. Dabei habe ich viel verloren, aber auch viel gewonnen“. Das Buch lässt auch die einzelnen Familienmitglieder zu Wort kommen.

Ullstein Verlag
272 Seiten, 19,99 Euro
ISBN 978-3-550-08118-7

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