Interview: Silas‘ Leben war eine Wundertüte

Silas‘ Mutter erzählt im Gespräch mit der Lumia Stiftung aus dem Leben mit ihrem Sohn (2013-2019), der durch eine Erkrankung eine schwere Hirnschädigung erlitt. Sie erlaubt einen Einblick in ihre ganz eigenen Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg mit ihrem Sohn Silas sammeln konnte und ermöglicht es, nicht nur betroffenen Familien, sondern jedem Interessierten, an ihrem Erleben teilzuhaben.

Wenn die Mitarbeitenden der Lumia Stiftung Familien mit einem Kind, das eine schwere Hirnschädigung erlitten hat, beraten und begleiten, erhalten sie oftmals tiefe Einblicke in deren persönliches Erleben. Eltern berichten von ihren Bedürfnissen, ihrem Wunsch nach Unterstützung durch Angehörige und Freunde, durch Ärzte und Pflegepersonal. Sie berichten von ihren Ängsten, Hoffnungen und Konflikten. Davon, was ihnen auf ihrem Weg guttut, wie sie mit belastenden Situationen umgehen und was sie rückblickend wieder genauso oder aber ganz anders machen würden. Die Mitarbeitenden treten in einen Dialog, der für sie und ihre Arbeit von großem Wert ist.
Und dieser Erfahrungsschatz kann anderen Familien eine große Stütze sein, die sich erst seit kurzem aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung ihres Kindes in einer vollkommen veränderten Lebenssituation befinden.
Ein besonderes Beispiel für einen solchen Dialog mit Familien ist das Interview, das Bianca Streicher mit einer Mutter führen durfte, deren Sohn infolge einer plötzlichen Erkrankung im Kleinkindalter eine schwere Hirnschädigung erlitten hat und inzwischen verstorben ist.
Die Mutter erlaubt einen Einblick in ihre ganz eigenen Erfahrungen, die sie auf ihrem Weg mit ihrem Sohn Silas sammeln konnte und ermöglicht es nicht nur betroffenen Familien, sondern jedem Interessierten, an ihrem Erleben teilzuhaben.

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