Autofahren nach Schlaganfall

Autofahren ist für viele erwachsene Menschen ein wichtiger Teil des täglichen Lebens. Wenn die fahrrelevanten Fähigkeiten durch eine neurologische Erkrankung eingeschränkt sind, benötigen Betroffene häufig Unterstützung bei der Überprüfung und Wiederherstellung der Fahreignung. Damit Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen ihre Klienten dabei kompetent unterstützen können, benötigen sie spezifisches Fachwissen zu folgenden Fragen:
– Was ist bei einer Beratung zu beachten, wenn die Fahreignung überprüft und wiedererlangt werden soll?
– Auf welche rechtlichen Grundlagen kann zurückgegriffen werden?
– Wie können Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen fahrrelevante Fähigkeiten befunden?
– Wie können ergotherapeutische Interventionen fahrrelevante Fähigkeiten fördern?
– Was ist bei Führerscheinverzicht zu beachten?
– Wie kann die Zusammenarbeit mit anderen beteiligten Berufsgruppen gestaltet werden?
Antworten hierauf bietet der praxisnahe Leitfaden, er vermittelt relevantes Wissen zur therapeutischen Förderung fahrrelevanter Fähigkeiten. Die beigefügten Kopiervorlagen ermöglichen eine unkomplizierte Umsetzung in den therapeutischen Alltag. Der Leitfaden richtet sich an Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen in der neurologischen Praxis und Lehre und rückt das Thema Autofahren als teilhaberelevante Aktivität in den ergotherapeutischen Fokus.

Verlag Schulz-Kirchner-Verlag

Seiten 60; Preis 14,50 Euro

ISBN 978-3-8248-1246-2

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