Veränderungen begleiten – in Verbindung bleiben: Von Beginn hat die Lumia Stiftung die besondere Lebenssituation von Familien in den Blick genommen, in denen ein Kind infolge eines plötzlichen Ereignisses eine schwere Hirnschädigung erlitten hat. Hier leistete die Stiftung, zunächst für viele Jahre mit Sitz in Berlin, viel Aufbauarbeit, um das Krankheitsbild sowie die besonderen Bedürfnisse der Familien in den Fokus zu rücken. Heute ist die Lumia Stiftung in Deutschland eine feste Größe und begleitet, vernetzt und unterstützt, Familien je nach individueller Situation und Bedarfslage – inzwischen von Hannover aus.
Eltern, die sich an die Stiftung wenden, haben die Erfahrung gemacht, dass sich durch ein plötzliches Ereignis ihre gesamte Lebenssituation innerhalb kürzester Zeit von Grund auf ändert. Die Folgen eines Sauerstoffmangels oder schweren Schädelhirntraumas, hervorgerufen durch einen Unfall oder eine plötzlich eintretende Erkrankung, führen zu umfassenden Einschränkungen in der Kommunikation ihres Kindes. Familie, Freunde und weitere Bezugspersonen stehen vor der Herausforderung, mit dieser unerwartet veränderten Situation umzugehen. Für die Gründer der Lumia Stiftung wurde dies greifbar, als sie im Jahr 2000 eine Mutter kennenlernten, deren Zwillinge schwer verunfallt sind. „Wir waren tief berührt von dieser Begegnung mit der Mutter, von ihren Gefühlen, wir haben gespürt, wie alleine gelassen sie sich in ihrer Situation fühlte. Danach haben wir beschlossen, für Eltern und Kinder, die eine ähnliche Situation erleben, Begleitung und Unterstützung anzubieten und die Stiftung zu gründen“, so die Stifterfamilie. Seit 20 Jahren begleitet und unterstützt das Team der Lumia Stiftung nun betroffene Familien und steht als verlässlicher Ansprechpartner bereit.
Weitere Informationen: www.lumiastiftung.de