Der achtzehnjährige Max Sprenger beschreibt in seinem jüngst veröffentlichten Buch eindrücklich, wie sich sein Leben nach einer massiven Hirnblutung für immer verändert hat. Am 15. März hob er im Hegau-Jugendwerk (Gailingen) sein erstes Buch aus der Taufe.
„Ich möchte andere aufmerksam machen, wie wertvoll das Leben ist. Und auch wie schnell es kaputt gehen kann“, steht vorne im Buch geschrieben. Mit dem Schreiben habe er nicht nur die Pausen zwischen den zahllosen Therapien überbrücken wollen sondern es sei auch hilfreich beim Verarbeiten des Erlebten gewesen. Er freue sich, mit dem Buch etwas an diejenigen zurück geben zu können, die ihn auf dem langen Weg der Rehabilitation unterstützt haben. Dass er die Buchtaufe im Hegau-Jugendwerk machte, ist Lob und Dank für die Einrichtung, in der er 550 Tage als Patient verbacht hat. In der nächsten Ausgabe der not erscheint ein Interview mit dem jungen Autor.