Anfang Mai war es wieder so weit: Die EUTBs des Paritätischen im Rhein-Sieg-Kreis und der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung riefen dazu auf, die „Zukunft barrierefrei zu gestalten!“ Gemeinsam wurde so der diesjährige Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung eingeläutet. Im Zentrum der Aktivitäten stehen dabei die Themen Inklusion und Kinderrechte. Besonders Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen können nicht ausreichend am Leben in der Gesellschaft teilhaben. Mit einem Informationsstand, einer Rollstuhlralley und der Möglichkeit das eigene Wissen zum Thema Behinderung am Glücksrad zu testen, verbrachten die Mitarbeitenden bei sonnigem Wetter den Tag auf dem Bonner Münsterplatz. Zwischen interessanten Begegnungen, einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm und neugierigen Gesprächen war das gemeinsame Ziel klar: Abbau von Barrieren und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung!
Die EUTB® berät nach dem Grundsatz „Eine für Alle“ und unterstützt Sie bei allen Fragen rund um die Themen Teilhabe und Rehabilitation. Dies ist unabhängig davon, ob sich Ihr Anliegen um eine körperliche, kognitive, psychische oder Sinnesbeeinträchtigungen dreht. Die Angebote der EUTB® sind kostenfrei, trägerunabhängig und nur den Ratsuchenden verpflichtet. Dabei erfolgt die Beratung auf Augenhöhe: Viele Mitarbeitende der EUTB®-Beratungsstellen leben selbst mit einer Behinderung und kennen die Herausforderungen daher aus eigener Erfahrung.
Der Paritätische im Rhein-Sieg-Kreis ist Mitglied im Paritätischen NRW, der konfessionell und parteipolitisch unabhängige Spitzenverband der Wohlfahrtspflege. Unter seinem Dach sind mehr als 3100 Organisationen aus den Feldern der Sozialen Arbeit vereint, die gemeinsam an einer guten sozialen Versorgung aller Menschen in NRW arbeiten. Der Verband berät seine Mitgliedsorganisationen fachlich, organisatorisch sowie betriebswirtschaftlich und vertritt ihre Interessen gegenüber Politik und Kostenträgern. Vereint werden die Mitglieder des Paritätischen NRW dabei durch ihr gemeinsames Handlungsziel: der Kampf für eine vielfältige, tolerante und faire Gesellschaft.