Kunstwettbewerb für neue Preisstatue für den Inklusionspreis

Getting your Trinity Audio player ready...

Sozialministerium startet Kunstwettbewerb für neue Preisstatue für den Inklusionspreis
Minister Laumann: Alle sind herzlich eingeladen am Wettbewerb teilzunehmen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:
Die Preisträgerinnen und Preisträger des nächsten Inklusionspreises im Jahr 2026 sollen neben der seit der ersten Verleihung des Preises etablierten finanziellen Unterstützung auch mit einer Preisstatue geehrt werden. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales startet heute einen Wettbewerb zur Gestaltung der Figur für die Preisstatue. Die von einer Jury ausgewählte Figur wird mit 5.000 Euro prämiert.

Mit dem im Jahr 2015 geschaffenen Inklusionspreis würdigt das Land Menschen, Organisationen oder Projekte, die sich in besonderer Weise für das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung einsetzen. Ziel der Auszeichnung ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion in unserer Gesellschaft zu stärken. Der Preis trägt dazu bei, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen zu fördern und zu verbessern. Bei den vorherigen Verleihungen des Inklusionspreis gab es keine Preisstatue.

„In Nordrhein-Westfalen schreitet die Inklusion von Menschen mit Behinderungen glückerweise immer weiter voran. Das zeigen auch die Projekte, die wir in den vergangenen Jahren mit dem Inklusionspreis auszeichen konnten. Gleichzeitig ist klar, dass wir hier nicht nachlassen können und dass die Beteiligung von Menschen mit Behinderung weiter gestärkt werden muss. Mit dem Wettbewerb zur Gestaltung einer Figur, die für den Inklusionspreis stehen wird, unterstreichen wir die Bedeutung von gelungener und gelebter Inklusion sowie des Inklusionspreises. Dafür sind nun Ihre kreativen Ideen gefragt: Ich lade alle nordrhein-westfälischen Bürgerinnen und Bürger ein, an unserem Wettbewerb teilzunehmen und einen Entwurf einzusenden”, so Sozialminister Karl-Josef Laumann.

Der Wettbewerb zur Gestaltung der Inklusionspreisstatue besteht aus zwei Phasen: Zunächst haben Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Beeinträchtigung – einzeln oder als (inklusives) Zweier-Team – die Möglichkeit, Konzepte für eine Figur einzureichen. Die Frist zur Einreichung endet am Sonntag, 30. November 2025. Die neunköpfige Jury besteht aus Künstlerinnen und Sozialexperten, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen Claudia Middendorf und Minister Karl-Josef Laumann.

Aus den Einreichungen wählt die Jury fünf Einzelpersonen oder Zweier-Teams aus, die zur Teilnahme an der zweiten Wettbewerbsphase eingeladen werden und einen Prototyp ihrer Preisfigur anfertigen. Anschließend wird die Jury aus diesen Prototypen den Siegerentwurf bestimmen.

Die ausgewählte Figur wird als Statue künftig bei der Verleihung des Inklusionspreises des Landes Nordrhein-Westfalen an die Preisträgerinnen und Preisträger überreicht.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen, Bewerbungsfristen und zum Ablauf des Wettbewerbs finden Interessierte auf der Internetseite des Sozialministeriums unter https://www.mags.nrw/inklusionspreis.

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 855-5.

Weitere Artikel

Letzte Beiträge