Die aktuelle Corona-Situation stellt schädelhirnverletzte Menschen vor besondere Herausforderungen und Probleme. Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung macht nochmals gezielt darauf aufmerksam, dass beispielsweise ergo- oder physiotherapeutische Termine nicht stattfinden, sich die soziale Vereinsamung durch den Wegfall von Angeboten wie Treffen von Selbsthilfegruppen oder den Seminaren der ZNS Akademie verstärkt und Pflegende ebenfalls vor größeren Herausforderungen stehen. Schließlich sind Unterstützungsangebote wie Tagespflege, Reha-Angebote oder Werkstätten für ihren verletzten Angehörigen geschlossen.
Neben der individuellen Hilfe durch die verstärkte telefonische Beratung hat die Bonner Hilfsorganisation deshalb auf ihrer Website die Rubrik #MitmachenMutmachen gestartet. Dort haben alle Interessierten die Möglichkeit, Gedanken, Ideen und Informationen zu teilen. „Auch in dieser Ausnahmesituation stehen wir konsequent an der Seite der hirnverletzten Menschen und ihrer Angehörigen“, so ZNS-Geschäftsführerin Helga Lüngen. „Deshalb tragen wir den Austausch jetzt in die digitale Welt und hoffen, bald den persönlichen Kontakt wieder aufnehmen zu können.“
Beiträge – egal ob Text, Bilder, Videos oder Linktipps – können per E-Mail an mutmachen@hannelore-kohl-stiftung.de geschickt werden und werden sukzessive auf www.hannelore-kohl-stiftung.de veröffentlicht.