Bei der turnusmäßigen Vorstandswahl der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) wurde am 23. November online im Rahmen einer Videokonferenz der Haupt- und der geschäftsführende Vorstand gewählt. Dem bisherigen Vorsitzenden der DVfR, Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann, wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen. Am 13. November hatte die Mitgliederversammlung der DVfR den Hauptvorstand (HV) für die nächste vierjährige Amtsperiode gewählt. Das 40-köpfige Gremium ist zentrales Beschlussorgan der Vereinigung. Zusammen mit den bis zu zwei gewählten Stellvertreterinnen und Stellvertretern jedes HV-Mitglieds gehören insgesamt 110 Personen dem Hauptvorstand an. Dieser wählte aus seinem Kreis den geschäftsführenden Vorstand (GV). Dieses Gremium besteht aus sieben Personen. In ihren Ämtern wurden Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann als Vorsitzender, Arnd Longrée vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten (DVE) als erster Stellvertreter, Gerd Kukla vom GKV-Spitzenverband als Schriftführer, Dr. Rolf Buschmann-Steinhage als Schatzmeister und Walter Krug von der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerke (BAG BBW) als stellvertretender Schatzmeister bestätigt. Neu im GV sind Andreas Bethke vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), der als zweiter stellvertretender Vorsitzender auf Marion Rink von der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe) folgt. Maren Lose von der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) übernimmt die Funktion der stellvertretenden Schriftführerin, die bisher von Professor Dr. Bernhard Greitemann von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ausgeübt wurde. Die DVfR ist die einzige Vereinigung in Deutschland, in der Vertreterinnen und Vertreter aller Akteure im Bereich Rehabilitation und Teilhabe gleichberechtigt zusammenwirken: Selbsthilfe- und Sozialverbände, Sozialleistungsträger, Rehabilitationseinrichtungen und -dienste, Reha-Experten sowie Berufs- und Fachverbände.