Das Schlaganfallnetzwerk Sachsen-Anhalt (SASA) widmet sich seit mehreren Jahren den Schnittstellenproblemen zwischen der stationären und ambulanten Versorgung von Betroffenen in der Post-Akut-Phase nach Schlaganfall. Die Implementierung von Schlaganfall-Lotsen am Anfang der Versorgungskette in Sachsen-Anhalt ist eines von mehreren Zielen, denen sich die SASA unter dem organisatorischen Dach des Schlaganfall-Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. verschrieben hat. Für das diesjährige Symposium zum Thema „Sektorenübergreifende Schlaganfallversorgung – Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“ soll mit den Netzwerkpartnern laut einer Pressemitteilung diskutiert werden, warum bestehende Konzepte zur verbesserten ambulanten Schlaganfallnachsorge im Kontext der vertragsärztlichen/Heilmittel-Versorgung so schwierig umsetzbar sind und welche Maßnahmen der Akutkliniken bzw. Rehabilitationseinrichtungen zu einer Verbesserung der Versorgungspraxis beitragen könnten.
Das Symposium findet am Samstag, den 10. Oktober 2020, von 13:00 Uhr bis 18:15 Uhr statt. Der Veranstaltungsort ist das Audimax am Universitätsplatz 1, 06108 Halle (Saale). Die Teilnahme ist kostenfrei. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung sind fünf Fortbildungspunkte der ÄK Sachsen-Anhalt beantragt.
Netzwerkpartner und Veranstalter des SASA-Symposiums sind: Universitätsklinikum Halle (Saale), Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, BG Klinikum Bergmannstrost Halle, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis gGmbH, MEDIAN Klinik Bad Kösen II GmbH &Co. KG, Strehlow GmbH, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft und Schlaganfall Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Ansprechpartnerin für weitere Fragen oder die Anmeldung: Kathleen Rechlin unter kathleen.rechlin@uk-halle.de