Mit der Übernahme des RehaCentrums Hamburg (RCHH) zum 1. März 2025 hat Asklepios sein bestehendes Therapieangebot in der Hansestadt erweitert.
Das RCHH mit zwei Standorten bietet Rehabilitationsleistungen in den Fachbereichen Orthopädie, Psychosomatik und Neurologie an. Asklepios verfügt bereits über Therapiezentren an fünf Standorten (Heidberg, Harburg, Olympiastützpunkt Hamburg/SH, Rissen sowie in Winterhude), darüber hinaus befinden sich zwei weitere Standorte in St. Georg sowie in Rissen im Aufbau. Bisheriger Träger des RCHH ist das Klinikum Bad Bramstedt. Stefan Meiser, Geschäftsführer Asklepios Klinik Bad Schwartau, wird die Geschäftsführung des RCHH übernehmen.
Das RehaCentrum Hamburg mit seinen rund 80 Beschäftigten verfügt an seinen beiden Standorten zusammen über mehr als 10.000 qm Therapie- und Behandlungsfläche mit rund 150 ambulanten Behandlungsplätzen. Darüber hinaus bietet es 60 stationäre Rehabilitationsbetten in der Neurologie und rund 40 in der Orthopädie an.
Konzernstrategie: gezielte Zukäufe und Beteiligungen
Die Übernahme des RCHH passe zur Konzernstrategie, das „Versorgungsangebot nachhaltig durch gezielte Zukäufe und Beteiligungen an die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in den Regionen anzupassen“, sagt Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken Gruppe und Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg.
„Aufgrund der demografischen Entwicklung, des medizinischen Fortschritts und der Fachkräfteentwicklung sehen wir uns auch in Hamburg langfristig mit einer Verknappung stationärer und ambulanter Akut- und Rehabilitationsleistungen bei gleichzeitig steigendem Bedarf an ambulanten Therapien konfrontiert,“, ergänzt Daniel Amrein, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg. Mit der Übernahme des RCHH und dem Ausbau der Therapiestandorte reagiere man auf diese Entwicklung.
„Mit dem erweiterten Angebot will Asklepios einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Anschlussheilbehandlungen ermöglichen“, sagt Sara Sheikhzadeh, Chief Medical Officer (CMO) der Asklepios Kliniken Gruppe. Ziel sei eine Rundumversorgung aus einer Hand, und gleichzeitig ein verlässlicher Partner für alle niedergelassenen Ärzte und Kliniken der Stadt zu sein.