Seit Anfang des Jahres 2021 sind die Bezirkskliniken Schwaben Alleingesellschafter der Rehabilitations-Einrichtung für Menschen mit schweren erworbenen Hirnschädigungen.
Der Gründer Max Schuster, der das Nachsorgezentrum Augsburg (NZA) als Erfolgsmodell bezeichnet, wandte sich mit der Bitte um Übernahme an den Bezirk und dessen Bezirkskliniken, da er sich wünscht, dass sein Lebenswerk erhalten bleibt. „Nach der Übernahme des Reha- und Therapiezentrums in Burgau ist der Erwerb des Nachsorge Zentrums Augsburg eine weitere logische Abrundung unseres Angebotsprofils als Kommunalunternehmen. In beiden Häusern werden das Lebenswerk des Gründers Max Schuster sowie dessen Ideen fortgesetzt, damit Menschen mit Hirnschädigungen ein möglichst eigenständiges Leben führen können“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer, zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken. Das NZA Augsburg ist eine neurologische Einrichtung, die stationäre nachklinische Rehabilitation, ambulante Praxen, Apartments zur Miete, ambulant betreutes Wohnen und Wohnheim für Menschen mit erworbener Hirnschädigung unter einem Dach verbindet. Der 55-jährige Christoph Kalchgruber, der seit 19 Jahren die Einrichtung leitet, bleibt an der Spitze des NZA.