Im Rahmen einer neu gestarteten Selbsthilfe-Förderung für innovative Ideen in Corona-Zeiten unterstützt die Deutsche Hirnstiftung als erste Organisation den Moyamoya e.V. Das Engagement des Vereins wurde mit 500 Euro gefördert. Dazu zählen besonders digitale Wege für Betroffene, um miteinander verbunden zu bleiben über Instagram, in WhatsApp-Gruppen oder Internetgruppen. Außerdem ist ein Lehrvideo ist entstanden. So sollen Informationen vermittelt und der Austausch untereinander verbessert werden. Bei Moyamoya-Betroffenen, dies sind vor allem Kinder und junge Erwachsene, verengen oder verschließen sich Hauptschlagadern im Gehirn. Das Blut sucht sich einen anderen Weg und bildet mit der Zeit feine Ersatzgefäße, die den normalen Blutfluss nicht ausreichend ersetzen können. So sind bestimmte Hirngebiete unterversorgt und die Ersatzgefäße können platzen.