Fürst Donnersmarck-Stiftung protestiert für inklusive Gesellschaft

Wie jedes Jahr findet auch am kommenden 5. Mai der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Der von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) organisierte Aktionstag findet immer mehr Unterstützer. So engagiert sich in diesem Jahr auch die Fürst Donnersmarck-Stiftung mit der Kampagne „I ❤️ Vielfalt“ für eine offene Gesellschaft. Die Stiftung, die sich in den Bereichen Rehabilitation, Freizeit, Bildung und Beratung seit über 100 Jahren für Menschen mit Behinderungen einsetzt, will damit ein Zeichen setzen gegen die zunehmenden Tendenzen der Ausgrenzung, Isolation und Entsolidarisierung in der gegenwärtigen politischen Debatte. So sieht es auch der Geschäftsführer Wolfgang Schrödter. „Behinderung ist eine wichtige Facette menschlicher Diversität. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten täglich daran, dass Menschen mit Behinderung selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben, sie mitgestalten und weiterentwickeln können.“
Mit der Teilnahme an zahlreichen Veranstaltung in den kommenden Monaten wirbt die Stiftung für ein inklusives Miteinander. 4. Mai: Aktion „Bunt verbindet“ vor dem Bürgeramt in Berlin-Zehlendorf, 5. Mai: Zentrale Kundgebung am Breitscheidplatz und Inklusiver Flohmarkt in der Alten Mälzerei in Pankow, 24. bis 26. Mai: Messe Miteinander Leben, 30. Mai: Berliner Firmenlauf am Brandenburger Tor, 3. Juni: Fahrrad-Sternfahrt des ADFC, 27. Juni: Sommersportfest des P.A.N. Zentrums, 25. August: SoVD Inklusionslauf, Am Tempelhofer Feld.

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