Heute morgen hat der 13. Nachsorgekongress im marinaforum in Regensburg begonnen. Die gute Beteiligung zeigt das große Interesse an der Rehabilitation und Nachsorge von Menschen mit erworbenen Schädel-Hirnverletzungen und dem diesjährigen Kongress-Thema „Bundesteilhabegesetz-Umsetzung: Impulse aus dem Labyrinth?“
Eröffnet wurde der Kongress durch Helga Lüngen, Geschäftsführerin der ZNS – Hannelore Kohl-Stiftung, die den Kongress jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung veranstaltet. Gemäß dem Thema werden sich die Redebeiträge von Vertretern aus Politik, Verwaltung, Rechtswissenschaft und aus der Betroffenenberatung schwerpunktmäßig mit dem Bundesteilhabegesetz und der darin festgeschriebenen EUTB – Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung beschäftigen. Diskussionen und Workshops vertiefen das Thema noch. Auch das Redaktionsteam des Fachmagazins not ist vor Ort und wird die Ergebnisse des Kongresses in der kommenden Ausgabe der not für die Leser zusammenfassen.