Der Bundesverband Konduktive Förderung setzt sich für die Rechte der Menschen mit Behinderung, für Inklusion und die Verbesserung der Qualität der Förderung von Menschen mit Behinderung ein. Das Berufsbild Konduktorin/Konduktor ist seit 1995 in Deutschland bekannt. Mittlerweile arbeiten fast 120 ungarische Diplom Konduktorinnen und Konduktoren in Deutschland. Seit 2017 gibt es einen Studiengang an der Evangelischen Hochschule Nürnberg für Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt Konduktive Förderung und Inklusion. Der Studiengang wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales positiv unterstützt, ebenso engagiert sich die Stiftung Pfennigparade München hierfür.
Am 12. November 2021 fand die ordentliche Jahresmitgliederversammlung des Bundesverband Konduktive Förderung nach Petö e.V., Nürnberg, mit Neuwahlen zum Vorstand statt. Die Mitgliederversammlung setzte die neue Form zur elektronischen Wahl, auf der Grundlage des Corona Abmilderungsgesetz, um. Der neue Vorstand setzt sich nun zusammen aus der Vorsitzenden Marita Holper 1. Vorsitz (Verein FortSchritt Aachen), Erich Marschner 2. Vorsitz (Verein FortSchritt Kassel) und den Beisitzern Krisztina Desits (Verein für Menschen, Nürnberg, Evang. HS Nürnberg), Zsuzsanna Hadházi (Bundesverband der dt. Konduktorinnen und Konduktoren), Beate Höß-Zenker (Stiftung Pfennigparade München, Präsidentin ECA), Tatijana von Quadt (Verein FortSchritt Starnberg) sowie Elisabeth Pitz (Verein FortSchritt Würzburg, Hochschule Würzburg). Der Amtsantritt für eine Amtsdauer von zwei Jahren ist mit der Wahl der Mitgliederversammlung am 12. November 2021 erfolgt.