Frühförderung und Werkstatt-Entgelte absichern!

Menschen mit Behinderung brauchen in der Corona-Krise besondere Aufmerksamkeit:
Frühförderung und Werkstatt-Entgelte absichern!

 

Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D., unterstützt die Initiative des Sozialministers von Baden-Württemberg: „Die Schließung der Werkstätten ist für Menschen mit Behinderung schon schwierig, ihnen fehlen die Tagesstruktur und die sozialen Kontakte. Die Lebenshilfe fordert, dass Werkstatt-Entgelte für Menschen mit Behinderung ebenso abgesichert werden müssen wie die Gehälter auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit Kurzarbeit. Denn wenn nun der Lohn in Gefahr ist, trifft dies Menschen mit Behinderung doppelt.  An Bundesgesundheitsminister Spahn geht zudem die Botschaft: „Die Absicherung von Therapeuten muss die Frühförderung umfassen! Nur wenn auch Kinder mit Behinderung eine umfassende Förderung über pädagogische und therapeutische Angebote erhalten, können sie ihr Entwicklungspotenzial ausschöpfen – und das ist für alle wichtig. Daher muss die neue Initiative zur Absicherung von Therapeuten auch die interdisziplinäre Frühförderung umfassen“, so fordert Ulla Schmidt weiter.

https://www.lebenshilfe.de

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