So menschlich kann Pflege sein – Persönliches Budget kontra Fremdbestimmung

Über eine Million engagierte Menschen arbeiten bei ambulanten Pflegediensten oder in Pflegeheimen. Ein Drittel von ihnen gilt als burnoutgefährdet, weil ihre Hilfsbereitschaft vom geldorientierten System zerrieben wird.

Über drei Millionen Menschen gelten als pflegebedürftig. Besonders Menschen mit Behinderung sind frustriert von einem System, das sie in Sachleistung und damit in der Fremdbestimmung hält.

In Teil I des Buches stellen 16 Betroffene vor, wie sich ihr Leben dank des Persönlichen Budgets positiv veränderte. In der zweiten Hälfte erläutert der Autor die einzelnen Schritte, Schriftstücke und Gespräche, die zur Beantragung und zum Leben mit dem Persönlichen Budget mit der neuen Gesetzgebung seit 2018 notwendig sind.

 

proroba verlag

160 Seiten, 16,90 Euro

ISBN 978-3-96373-000-9

 

Weitere Artikel

Zum Wohle von Wachkomapatienten und deren Angehörigen

Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung und die Helma und Gerhard A. Hellmonds-Stiftung nahmen das 25-jährige Jubiläum der BDH-Klinik Greifswald zum willkommenen Anlass, am...

Coping – wie gehe ich mit meiner Erkrankung um?

Neurologische Krankheiten bedeuten oft einen Einschnitt im Leben der Betroffenen. Doch es gibt Wege, um damit möglichst gut zurechtzukommen (auf Englisch „coping“ genannt). Wie...

„Phantasie ist sehr lebhaft“

Das sagt Martina D’Alleva über ihr Süßkartoffelbild. Die Künstlerin von der Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis hat das Septemberblatt zum neuen Seh-Weisen-Kalender 2024 der Bundesvereinigung Lebenshilfe...

Soziale Medien

Letzte Beiträge