Seit 1. Oktober 2021 ist Leopold von Bredow neuer, alleinige Geschäftsführer der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Er löste Udo Hartmann ab, der die Geschäfte interimistisch geführt hatte. Leopold von Bredow studierte Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der London School of Economics (LSE) und erwarb einen Master of Business Administration an der INSEAD Hochschule in Fontainebleau. Nach dem ersten Studienabschluss forschte er zunächst an der LSE zu gesundheitsökonomischen Fragen, ehe er 1996 in die Finanzbranche wechselte. Leopold von Bredow verfügt über einen vielfältigen Erfahrungsschatz in unterschiedlichen Rollen und Funktionen, die für seine neue Aufgabe als Geschäftsführer der Fürst Donnersmarck-Stiftung von besonderer Bedeutung sind.
„Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit in der Sozialwirtschaft und die Begegnung mit den Mitarbeitenden sowie den Klientinnen und Klienten der Stiftung“, erklärt Leopold von Bredow. „Die Fürst Donnersmarck-Stiftung ist eine spannende Organisation mit einem vielfältigen Arbeitsspektrum und einer hohen Fachkompetenz auf allen Ebenen der Mitarbeiterschaft.“ Als neuer Geschäftsführer der Stiftung möchte er den Austausch über die gesamte Organisation hinweg fördern und die unterschiedlichen Perspektiven innerhalb der Stiftung aufeinander beziehen, um so neue Impulse für ihre inhaltliche Weiterentwicklung auszulösen. Die größte Herausforderung sieht er demzufolge in der Sicherstellung der Innovationsfähigkeit der Organisation. „Die Fürst Donnersmarck-Stiftung ist in der Vergangenheit immer neue Wege gegangen und hat Lücken im sozialen Sicherungssystem geschlossen. Damit wir diese Aufgabe auch in der
Zukunft erfüllen können, müssen wir eine flexible Struktur schaffen, mit deren Unterstützung wir auch auf veränderte Rahmenbedingungen gut und schnell reagieren können“, fasst Leopold von Bredow zusammen. „Dabei dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, was unser Ziel ist: Uns gemeinsam für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Das ist eine großartige Aufgabe.“