Vom 24. bis 26. November 2017 findet das 4. Internationale Symposium „Low Vision and the Brain“ in Berlin statt. Der Sehverlust nach Schädigung der Netzhaut, des Sehnervs oder des Gehirns gilt als irreversibel. Nach jüngsten Fortschritten in der Wissenschaft und Technologie soll es Möglichkeiten der Vorbeugung oder sogar der Umkehrung der Sehschwäche geben. Diese Fortschritte beeinflussen verschiedene typische Erkrankungen des Sehsystems, aber auch neurologische Erkrankungen des Sehsystems, zu denen Schlaganfall und Trauma gehören. Die Veranstaltung ist eine internationale und multidisziplinäre Konferenz, die sich mit Diagnose- und Behandlungsansätzen befasst. Unter anderem sind folgende Themen geplant: Neuroprotektion und Rettung, Regenration, Neuroplastizität, Reorganisation, Wiederherstellung , Visuelle Rehabilitation, Neurotechnologie, Augmentation und Subsitution, Psychosomatische Herausforderung sowie Bewältigung und Lebensstil. Die offizielle Konferenzsprache ist Englisch.