Nachsorgekongress: vorsichtig optimistisch

Die Veranstalter des 14. Nachsorgekongresses sind vorsichtig optimistisch und planen die Veranstaltung zu Ende April.

Helga Lüngen, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft „Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung“ und 
Geschäftsführerin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung sagt: „Immer noch lässt sich nicht verbindlich voraussagen, ob der 14. Nachsorgekongress im kommenden Jahr stattfinden kann. Optimistisch in die Zukunft blickend, merken Sie sich bitte dennoch folgenden Termin vor: Donnerstag, 28.04. und Freitag, 29.04.2022. Gerne informiere ich zudem darüber, dass die langjährige Öffentlichkeitsarbeit der AG Teilhabe offenbar Früchte trägt. Die Regierung aus SPD, Grünen und FDP will nicht nur die Versorgungsstrukturen in Stadt und Land mit innovativen Angeboten ausbauen ‚eine wohnortnahe, bedarfsgerechte, ambulante und kurzstationäre Versorgung‘ sicherstellen. Sie verspricht sogar ein ‚diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen‘. Dazu soll bis Ende 2022 ein Aktionsplan erarbeitet werden.“ Man wird sich auch im kommenden Jahr weiter dafür einsetzen, dass die Interessen von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in diesem Planungen berücksichtigt werden. Hierzu werden konkrete Handlungsbedarfe benannt und Lösungsvorschläge unterbreitet werden.

Weitere Artikel

Letzte Beiträge