Am 16. März 2024 versammelten sich die Mitglieder des Bundesverbandes in Neumarkt in der Oberpfalz zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Ein zentrales Ereignis dieses Treffens war die Neuwahl des Vorstandes, die auf eine umfassende Berichterstattung über die Aktivitäten des Verbandes im Jahr 2023 und die finanzielle Lage folgte. Die scheidende Vorsitzende, Roswitha Stille, eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf die Projekte und Herausforderungen des vergangenen Jahres sowie einem Ausblick auf die geplanten Initiativen für 2024. Nach einem Jahrzehnt an der Spitze des Verbandes, entschied sie sich, nicht erneut für den Vorsitz zu kandidieren, sondern ihre Rolle als Landesvertreterin für Niedersachsen fortzusetzen.
Peter Holota, der Schatzmeister, legte die finanziellen Details des Verbandes dar, gefolgt von Kassenprüferin Margit Fischer, die die ordnungsgemäße Buchführung bestätigte. Die Entlastung des Vorstandes durch die Versammlung markierte den Übergang zu den Neuwahlen.
Der neue Vorstand wurde ohne große Überraschungen gewählt, da alle Mitglieder bereits in der vorherigen Amtsperiode Erfahrungen im Vorstand sammeln konnten, wenngleich teilweise in anderen Funktionen. Karl-Eugen Siegel übernimmt nun den Vorsitz, mit Dr. Manfred Schlich als seinem Stellvertreter. Die weiteren Ämter blieben unverändert, was für Kontinuität und Erfahrung zeugt.
In seiner ersten Amtshandlung stellte der neue Vorsitzende Siegel den Haushaltsplan für 2024 vor. Ein bemerkenswerter Moment war die Würdigung von Roswitha Stille für ihre langjährigen Verdienste, die in ihrer Ernennung zur Ehrenvorsitzenden gipfelte. Diese Geste spiegelt den Respekt und die Anerkennung der Mitglieder für Stilles Engagement wider.
Die Mitgliederversammlung endete mit der Bestätigung des neuen Vorstandes und einer klaren Botschaft: Trotz des Wechsels in der Führungsspitze bleibt das Motto des Verbandes „Gemeinsam Schicksale bewältigen!“ unverändert. Dies unterstreicht das Bestreben des Bundesverbandes, seine Ziele kontinuierlich zu verfolgen und sich den Herausforderungen gemeinschaftlich zu stellen.